Havaneser vom Paderauenland 

Der Havaneser - Ein Traumhund

Wesen, Charakter und Geschichte des Havaneser

 

 

Wesen und Charakter

 

Der Havaneser besitzt einen betörenden Charme. Mit seiner Fröhlichkeit, Aufgewecktheit und seiner Intelligenz wickelt er Groß und Klein um den Finger.

 

Er ist sehr anpassungsfähig und lebt genauso gerne bei Alleinstehenden, wie bei Familien mit Kindern. Er liebt Spaziergänge oder Wanderungen genauso wie einen Urlaub am Meer.

Auch versteht sich der Havaneser ohne Probleme mit anderen Hunden und Tieren, wie z.B. Katzen.

 

Besonders Kinder liebt der Havaneser über alles. Im Gegensatz zu den meisten Kleinhunden, die entweder zu empfindlich, manchmal zu nervös oder aggressiv sind um das ungeschickte Spiel von Kleinen zu dulden, ist der Havaneser, unter Aufsicht, auch ein fröhlicher Begleiter noch jüngerer Kinder und dies trägt zum Teil zu ihrer wachsenden Beliebtheit in der ganzen Welt bei.
Der Havaneser kann sich stundenlang mit Kindern beschäftigen, mit Ihnen spielen oder Kunststücke und Tricks lernen.

 

Diese wendet er dann auch gerne an um im Mittelpunkt zu stehen und um an ein Leckerchen zu kommen. Glauben Sie mir, ich spreche aus Erfahrung.

Es ist schon sehr schwer diesem Hund zu widerstehen, wenn er einen mit seinen großen Augen anblickt, oder sich tot stellt nur um etwas abzustauben.

 

Übrigens wurde der Havaneser auch lange Zeit als Zirkushund eingesetzt, da er sehr lernfähig und intelligent ist.

 

Er sollte mit liebevoller Konsequenz und Hundeverstand erzogen werden, ansonsten wird er sehr schnell die Rudelführung in Ihrem Haushalt übernehmen.

 

Aber keine Angst, durch seine Art dem Menschen immer gefallen zu wollen, ist er sehr leicht zu erziehen und gelehrig. Er wird immer die Nähe seiner Menschen suchen und fühlt sich nur als vollständiges Familienmitglied wirklich glücklich und wohl.

 

Der Havaneser ist kein Kläffer, aber jeder wird lautstark und mit Begeisterung begrüßt. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es ein bekanntes Gesicht ist oder ein fremdes. Dies gehört zum Wesen des Havaneser einfach dazu.

 

Da er aber ein ausgeprägtes Gefühl für Stimmungen besitzt, weiß er auch genau wann er sich zurückhalten muss. Ob im Büro, im Restaurant oder im Urlaub, er passt sich den Gegebenheiten und Lebensgewohnheiten seiner Familie problemlos an und ist immer ein gern gesehener Gast.

 

Rundum der perfekte Familien- und Begleithund mit einem Herz aus Gold.

 

 

Geschichte

Auch ein kurzer geschichtlicher Abriss soll hier nicht fehlen:

 

Der Havaneser gehört zu den Hunderassen der Bichon. Diese sind schon seit vielen Jahrhunderten in ganz Europa bekannt.

Das Wort „Bichon“ bedeutet „flauschiger Hund“ Es gibt Hinweise, dass Sie schon im alten Griechenland bekannt waren. Tauchten Jahrhunderte später rund um das Mittelmeer auf und waren während der Renaissance sehr modern.

 

Eine Theorie besagt, dass die Spanier im Rahmen Ihrer „Geschäftsbeziehungen“ diese wunderbaren Hunde als Geschenk für die Damen der feinen Gesellschaft von Kuba mitbrachten.

 

Eine andere, das der Havanesers aus Kuba von einem Abkömmling einer früheren Hunderasse, die als „Blanquito de la Habana“ bekannt war beruht und im 18. und 19. Jahrhundert beliebt war bei den adligen Kubaner.

Als im 19. Jahrhundert Tausende von französischen Siedlern nach Kuba emigrierten, bedingt durch die Revolution, brachten sie nicht nur Ihre Kultur und Ihren Reichtum mit, sondern auch Ihre Hunde. Man nimmt an, dass es der Malteser war. 

Dadurch begann die Veränderung des Blanquito de la Habana. So entstand nach und nach eine neue Hunderasse.

 

Der Havaneser.

 

Der Havaneser ist die Summe einer großen Anzahl von Vorfahren, wobei der Blanquito de la Habana stärker beteiligt war als der Pudel.

Ab dem 20. Jahrhundert dann wurde er aus den Adligenhäusern verdrängt, jedoch bereitwillig bei den einfachen Kubanern als Haushund akzeptiert und es stellte sich heraus, das der Havaneser erfolgreich als Hütehund eingesetzt werden konnte. Er hütete das Federvieh, genauso wie Schafe, Ziegen, oder sogar Rinder.

In den 60er Jahren, nach der sozialistischen Revolution in Kuba, wanderten viele Kubaner in die Vereinigten Staaten aus und einige von Ihnen nahmen Ihre Hunde mit. Dadurch begann in den 70er Jahren die Zucht der Havaneser in Amerika.

Erst viele Jahre später, begannen die Züchter diese Hunde nach Europa zu exportieren und er ist beliebt geworden, wegen seiner Seltenheit, seinen Qualitäten als exzellenter Begleiter, als Familienhund, Wachhund und als Ausstellungshund.

 

Dies soll nur eine kurze Information über diese wunderbare Rasse sein. Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne telefonisch oder persönlich zur Verfügung.

 

 

 

 

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